Wie beginnt eine Psychotherapie?
Sie kommen in die Therapie und erzählen von Ihrem Problem. Wir schauen, ob wir erste Ideen für eine Lösung haben und natürlich auch,
ob wir einen „Draht” zueinander finden und uns vorstellen können, dass ich Sie auf Ihrem Weg ein Stück weit begleite.
Was passiert in den ersten Therapiestunden?
Zuerst versuchen wir uns ein Bild davon zu machen, worunter Sie genau leiden.
Sie ärgern sich über Ihren Partner, fühlen sich überfordert, leiden unter Schlafstörungen,
geraten immer wieder in dieselben Situationen … oder andere emotionale und auch körperliche Belastungen.
Diese Leidenszustände können aufgrund von aktuellen Konflikten entstehen – basieren manchmal aber auch
auf alten Erfahrungen aus der Vergangenheit.
„Mein Partner müsste doch wissen, was ich mir wünsche”, „erst die Arbeit und dann das Vergnügen”,
„ich muss Probleme alleine lösen” oder …
Diese oder andere Sätze könnten darauf hinweisen, dass schon lange etwas in Ihnen „schlummert”.
Manche dieser „Einstellungen” waren früher sinnvolle Strategien um das Leben zu meistern, heute aber
erweisen sie sich oft als hinderlich.
Der therapeutische Prozess
Mit Hilfe des therapeutischen Gesprächs und einfühlsamer Unter-
stützung versuchen wir gemeinsam zu erfassen,
welche Denk- und Verhaltensweisen sich für Sie als sinnvoll, stärkend und aufbauend erweisen - und welche Wege ins Unglück führen.
Es geht darum, das Wohlbefinden im Alltag zu steigern, sich selbst und damit auch den anderen, mehr gerecht zu werden – und alte, überflüssige oder krankmachende Gewohnheiten bleiben zu lassen.
Mit der Zeit werden Zusammenhänge leichter durchblickt, es etablieren sich neue Möglichkeiten im Denken, Fühlen und Handeln, das Leben wird oft als einfacher erlebt, die Beziehungen als herzlicher.
Häufig entsteht das Gefühl, endlich „zu sich zu kommen” und die eigentliche Identität zu entdecken.
Der erste Termin ist bei mir kostenlos.